Im Zuge ihrer Gemeindeprojekte für „Mitmischen und Aufmischen im Dorf“ durften die beiden Gewinnergruppen der 7A Klasse „Großarl“ und „St. Veit“ vom 26.09.-30.09.2023 nach Brüssel fahren.
Nach der Ankunft mit dem Nachtzug zeigte uns Stadtführer Paul bei einem ausgiebigen Rundgang die schönsten und interessantesten Plätze in Brüssel. Bei einem Zwischenstopp gönnten wir uns noch belgische Waffeln.
Am Donnerstag stand der Besuch verschiedener EU-Institutionen am Programm. Zuerst gab uns Florian Achleitner einen Einblick in den Ausschuss der Regionen. Im Anschluss hatten wir im Europäischen Parlament die Gelegenheit für einen Austausch mit Simone Schmiedtbauer, Abgeordnete zum Europäischen Parlament aus der Fraktion der Europäischen Volkspartei. Abschließend wurden wir im Verbindungsbüro des Landes Salzburg zur EU sehr herzlich empfangen und es folgte noch ein interaktiver Vortrag über die Rolle des Verbindungsbüros und der Europäischen Kommission.
Am Freitag durften wir vormittags zwischen drei verschiedenen Museen wählen, jedoch entschieden sich alle für das Haus der europäischen Geschichte. Ein Teil unserer Gruppe nutzte auch die Gelegenheit und besichtigte das Atomium. In unserer Freizeit hatten wir noch genügend Möglichkeiten, Eindrücke über das Brüsseler Großstadtleben zu sammeln.
Wir fanden die Reise sehr schön und möchten uns nochmals herzlich beim Team vom Salzburger Bildungswerk, Akzente Salzburg und Erasmus+ bedanken.
Text: „St. Veit-Gruppe“ der 7A (Lena Lienbacher, Anna Trattner, Sophie Weißenbichler und Verena Vötter)
Am 24. Mai fuhren wir, die 7AG, gemeinsam nach Werfenweng, um uns vor Ort vom Konzept der „sanften Mobilität“ überzeugen zu lassen. Schon unsere Anreise erfolgte ganz im Sinne dieses Konzepts: Vom Bahnhof St. Johann bis zum Bahnhof Pfarrwerfen fuhren wir mit dem Zug und wurden dann mit dem 𝑊3-Shuttle direkt nach Werfenweng gebracht.
Anschließend erwartete uns ein Vortrag zur sanften Mobilität in Werfenweng im DUADO, einem alten Mesnerhaus, das nun zum Beispiel als Jugendtreff oder Seniorencafé genutzt wird. Werfenweng versucht, Gäste zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und zur Nutzung der Mobilitätsangebote in der Region zu bewegen. Dazu schafft man zahlreiche Anreize, wie beispielsweise den bereits erwähnten Shuttleservice, der Gästen kostenlos zur Verfügung steht und auch von Einheimischen gerne genutzt wird. Außerdem wurden wir über die Werfenweng Card informiert, die in einer Basic- und Plusversion erhältlich ist und zahlreiche Angebote beinhaltet. Auch der Shuttle E-LOIS innerhalb Werfenwengs, der E-Auto Verleih, die E-Bikes und die Spaßmobilität im Sommer heben die Absicht der Gemeinde, durch gezielte Mobilitätsmaßnahmen zum Natur- und Umweltschutz beizutragen, hervor.
Letztere durften wir dann nach einer kurzen Mittagspause eigenständig testen. Das Ausprobieren der verschiedenen Gefährte- diese reichen vom Segway bis zum Golfcart- bereitete uns sichtlich große Freude und war wohl für viele das Highlight dieses Ausflugs. Natürlich fand auch die Rückreise getreu dem Motto der „sanften Mobilität“ mit dem Zug und dem 𝑊3-Shuttle statt.
Text von Schüler*innen der 7AG Klasse
Am 4.5.2023 machten die Schüler und Schülerinnen des Wahlmoduls Alpine Sicherheit eine Exkursion zu Heli Austria. Dabei konnten wir den Bereich der Flugrettung, aber auch das alltägliche Geschäft näher kennenlernen. Ganz besonders interessant waren dabei die Inputs von Mitgliedern der Flugrettung, aber auch der Firmenleitung. Neben der Vorstellung der verschiedenen Bereiche und einem Kennenlernen der Hubschrauberflotte wurde sicherheitsrelevante Aspekte im Umgang mit Hubschraubern besprochen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Firma Heli Austria und speziell bei der Familie Knaus für diesen eindrucksvollen Besuch bedanken.
Von 21.11.2022 bis 25.11.2022 besuchten uns 6 Schülerinnen und zwei Lehrpersonen aus Italien der HTL Olivetti (Piemonte) im Rahmen des „Erasmus+“- Projekt: Traditionen/ Tradizioni. Während der Tage verbrachten sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Module „Sprachkurs Italienisch“ und „Kulturreise Italien“ einige Stunden und tauschten Themen über Traditionen, Gastronomie und Musik aus. Außerdem konnten durch Präsentationen und Konversationen in Englisch, Italienisch und Deutsch die sprachlichen Kompetenzen erweitert werden.
Am 5. Juli 2022 unternahmen wir, die 2B und 2C (Anm.: jetzige 3B und 3C), eine Exkursion ins Keltenmuseum Hallein, um das im Geschichteunterricht Erlernte, mit Bildern und nicht nur mit Erklärungen zu festigen. Als erstes sind wir mit dem Zug nach Hallein gefahren, und zu Fuß noch ein Stückchen zum Keltenmuseum gelaufen. Man hat viele Ausgrabungsstücke gesehen und erklärt bekommen, um was es sich handelte und wozu es gut war. Es war einerseits lustig, aber auch sehr informativ. Das Keltenmuseum hat mehrere Stockwerke, voll mit historischen Ausgrabungen und Bildern von den Kelten und ihrem Leben. Es gab auch ein paar Figuren. Man hat auf alles eine Antwort bekommen, was man gefragt hat. Insgesamt war es eine sehr tolle Exkursion und man hat viel gelernt.
Wir fanden die Stadtführung interessant, weil wir viel über die Stadt und ihre Geschichte des Mittelalters erfahren haben. Wir haben uns die Kirche und ihre Orgel angesehen und haben eine Gedenktafel des Gründers der Kirche besucht. Am Schluss sind wir dann noch in eine Eisdiele gegangen und jeder durfte sich ein Eis kaufen. Alles in allem hat uns die Stadtführung sehr gefallen und wir würden gerne nochmal eine machen.
Texte: Arman Dergic, Theresia Landstorfer, Phillip Steinbauer, Philipp Rohrmoser, Patrick Stumpf – 3B und 3C
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Um das im Latein- und Geschichteunterricht erworbene Wissen zu festigen, besuchten die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klassen den Archäologischen Park auf dem Magdalensberg. Die römische Stadt zählt zu den größten Ausgrabungsstätten des Ostalpenraumes und wird seit 1948 archäologisch erforscht. In dem vier Hektar großen Park bestaunten die Schülerinnen und Schüler die Ruinen der einstigen Besiedlung. Die vielen Funde, die vom Leben vor 2.000 Jahren auf dem Magdalensberg zeugen, riefen Begeisterung und großes Interesse hervor.
Hier ein paar interessante Fakten:
Die Römer beheizten ihre Bäder mittels einer Fuß- und Wandheizung (Hypokaustenheizung).
Römer liebten Garum – eine Soße, hergestellt aus verrotteten Fischen.
Römische Häuser hatten niedrige Türen, da viele Römer nur eine Körpergröße von 1,60m erreichten.
Wie vor knapp 2000 Jahren die Bewohner der Stadt Magdalensberg, verließen auch wir die Ansiedlung auf der Höhe und besuchten zum Abschluss das Gebiet, in dem im Tal Mitte des 1. Jh. n. Chr. die neue Stadt Virunum entstand. Im dortigen Amphitheater war es sogar möglich „in medias res“ zu gehen. Die Schülerinnen und Schüler konnten authentisch nachempfundene Ausrüstungsteile von Gladiatoren ausprobieren und die Arena durch einen unterirdischen Gang betreten. Morituri salutaverunt.
Die 2A verbrachte einen interessanten und spannenden Schultag beim Bewerb "Salzburger Waldchampion". Diese Veranstaltung wird von der Forstdirektion Salzburg organisiert. Wir absolvierten mehrere Stationen zum Thema Wald, unter anderem mussten wir in Baumstämmen nach Borkenkäfern suchen, Bäume pflanzen und erfuhren viel zum Thema Lawinenverbau und Hochwasserschäden. Am lustigsten war der Tisch zweier Jägerinnen, die uns viele Schädelskelette, Felle und ausgestopfte Tiere zeigten. Bei jeder Station konnten wir Punkte erzielen und werden im Juni erfahren ob wir es in die Endausscheidung geschafft haben.
Am 11.05.2022 machten die Klassen 4B und 4C im Rahmen des Projekts „Wider das Vergessen“ eine Exkursion nach Ebensee, um das Denkmal des Konzentrationslagers zu erkunden. Mit gemischten Gefühlen und unterschiedlicher Erwartungshaltung begaben wir uns auf die Spuren der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft.
Die Erkundungen fanden im Schichtbetrieb statt. So begann die 4B mit dem Museum, während die 4C die Region des ehemaligen Lagers besichtigte. Heute befindet sich dort eine Wohnsiedlung, die bereits kurz nach dem Krieg errichtet wurde. Eine Historikerin vermittelte die aufschlussreichen Hintergrundinformationen. So erfuhren wir, dass die Grundstücke damals zu einem Spottpreis verkauft wurden. Erst Jahrzehnte später wurde mit der Aufarbeitung der Geschichte begonnen. Zur intensivsten Zeit der Nutzung befanden sich dort 18.000 Gefangene. Diese mussten unter widrigsten Bedingungen, fast gänzlich ohne Nahrung und Wasser, einen Stollen ausheben, der der Erforschung einer „Wunderwaffe“ dienen sollte. In Ebensee wurden die Menschen nicht in Gaskammern getötet, sondern starben an den Qualen von Hunger und Kälte bei gleichzeitiger schwerster Arbeit.
Im Museum wurde an Themen wie Widerstand am Beispiel von Franz Jägerstätter und Rechtsextremismus gearbeitet. In einer beeindruckenden Bibliothek und über auditive Informationen gelang ein tiefer Einblick in die Zusammenhänge dieser Zeit.
Haben wir uns am Morgen nicht vorstellen können, wie ein ganzer Tag mit Vergangenem gefüllt werden kann, so fuhren wir berührt, durchaus entsetzt und schweigsam wieder zurück. Es ist uns klar geworden, dass wir nie vergessen dürfen – aus Respekt vor den Opfern aber auch, um entschlossen aufzustehen gegen Tendenzen der Wiederbetätigung und Verherrlichung des Rechtsextremismus.
Wir sind den Initiatoren dieser Exkursion, allen voran den Professorinnen Eva Marchner, Regina Oberholzner, Margit Seiwald sowie Carina Putz, dankbar dafür, dass sie uns aus jugendlicher Unbeschwertheit ein Stück weit herausgeholt haben, mit der Absicht, uns zu sensibilisieren für die tolerante Achtung der Würde eines jeden Menschen.
Ausflug nach Salzburg im Rahmen des Deutschunterrichts
Am Freitag, den 22. April 2022, fuhren alle fünften Klassen des BORG/BRG/BG St. Johann im Pongau im Rahmen des Deutschunterrichts nach Salzburg ins Schauspielhaus, um sich dort die Aufführung „Der Richter und sein Henker – Der Verdacht“, basierend auf den zwei gleichnamigen Kriminalromanen von Friedrich Dürrenmatt, anzuschauen. Die Anreise erfolgte aufgrund der „BENZIN-FREI-TAGE 2022“ ökologisch mit dem Zug, innerhalb der Stadt waren wir durch den Regen gezwungen, uns mit Bussen fortzubewegen statt wie eigentlich vorgesehen zu Fuß. Wir sind früher losgefahren, wodurch sich rund eine Stunde Freizeit in der Altstadt ergeben hat. In dieser Zeit absolvierten wir in Gruppen von zwei bis vier Personen eine „Schnitzeljagd“, bei der mindestens vier Orte in der Altstadt gefunden und ein Selfie gemacht werden musste, die auf einer von den Lehrern erstellten Liste eingetragen waren. Dies dauerte nicht lang, so konnten vor der Vorstellung alle nochmal etwas essen. Danach brachen wir gemeinsam zum Schauspielhaus auf. Am späten Abend kehrten wir mit dem Zug nach St. Johann zurück.
Am 6. Februar 2020 besuchten wir, die 4A-Klasse, gemeinsam mit der 3A das deutsche Museum in München. Als erstes besichtigten wir die Ausstellung über Radioaktivität, während die 3 A-Klasse an einem Optik-Workshop teilnahm. Unsere Klasse wurde in Teams geteilt. Jede Gruppe musste ein paar Fragen zu dem Thema beantworten und diese anschließend vorstellen. Nachdem die Aufgaben erfüllt waren, ging es mit einem Workshop weiter. Erst wurde uns die Bedienung eines Geigerzählers erklärt. Anschließend konnten wir dieses Wissen bei Versuchen anwenden. Nun hatten wir Zeit uns das Museum eigenständig anzusehen. Von Astronomie, über Instrumente, Flugzeuge und Boote gab es hier alles zu bestaunen. Unserer Klasse hat die unterirdische Mine des Museums am besten gefallen. Hier wurde einem mit realistischen Darstellungen der Bergbau nähergebracht. Um 14 Uhr fand eine Vorstellung bei der Hochspannungsanlage des Museums statt. Wechselspannungen mit bis zu 300.000 Volt ließen eindrucksvolle Bilder entstehen und Impulsspannungen simulierten Blitzeinschläge, die mit einem Feuer im Miniaturhaus endeten. Herr Professor Reichegger meldete sich sogar als Versuchskaninchen für den Faraday`schen Käfig. Mit viel neuem Wissen und Eindrücken ging es schließlich wieder zurück nach Hause.
Mode, das eigene Konsumverhalten und Nachhaltigkeit in der Textilindustrie sind Themen, mit denen sich die 4. Klassen im Unterricht Textiles Werken beschäftigen. Am vermeintlichen Ende der „Textilen Kette“ stehen die Altkleider. Für uns ein Anlass, den Betrieb des PAP zu besuchen, wo Altkleider gesammelt, sortiert und der Weiterverwendung zugeführt werden. Bei einem Vortrag zum Thema inklusive anschließendem Kahoot-Quiz und einer interaktiven Führung durch den Betrieb erhielten wir Einblick in den Umgang mit den riesigen Bergen von Altkleidern, die jährlich im Pongau gesammelt werden. Mit dem Zug gings samt Hauptgewinn vom Kahoot-Quiz zurück zur Schule.
Bei eisigen Temperaturen begann die Exkursion mit einem Kunstspaziergang durch die Salzburger Innenstadt zu Kunstwerken im öffentlichen Raum. Weiter gings im Rupertinum mit der Ausstellung „A Mind of Winter“ des Künstlerpaares Walter Martin und Paloma Muñoz, die mit absurd-bizarren Szenerien in Schneekugeln und Leuchtdioramen begeisterten. Unsere Schüler*innen wurden in einer lebensgroßen Schneekugel selbst Teil des Werkes. Abschließend wurde die Ausstellung des Bildhauers Stephan Balkenhol in der Galerie Ropac besucht.
Besuch der Lesung in der Stadtbibliothek
Die 4B Klasse und die beiden 6.Klassen unseres Gymnasiums kamen am 04.12. in den Genuss eines ganz phänomenalen Ohrenschmauses. Die 2019 mit dem Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnete deutsche Autorin bezauberte die Schülerinnen und Schüler mit faszinierenden Erläuterungen zu und dramaturgisch aufbereiteten Leseproben aus ihren Werken „Unland“ und „Hyde“. Perfekte Leseanimation- und Förderung in einem! In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Salzburg war es der Stadtbibliothek St.Johann möglich gewesen, diese begabte Schriftstellerin zu uns nach St.Johann zu holen. Eine mehr als gelungene Veranstaltung!
Wir, die Schüler und Schülerinnen der 7.Klassen, fuhren am 17.10.2019 mit dem Zug nach Salzburg, genauer gesagt zum Fit4Future Event der Raiffeisenbank, welches im Kongresshaus Salzburg ausgetragen wurde. Alles drehte sich darum, sich bewusst zu werden, dass man selbst Architekt seiner Zukunft ist.
Hochkarätige Referenten berichteten aus den unterschiedlichsten Fachgebieten über ihre Erfahrung des täglichen Berufslebens. Wir waren bei 3 ausgewählten Vorträgen mit dabei. Der erste Vortag startete um 9:45Uhr und wurde von Marina Sallaberger ausgeführt. Als Fernseh- und Eventmoderatorin gab sie uns Tipps mit, wie eine perfekte Präsentation auszusehen hat. Wichtige Fragen, die man sich bei der Vorbereitung stellen sollte, sind beispielsweise: Worauf sollte ich achten, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen? Und wie geht man am besten mit Nervosität um? Tipps und Tricks einer Moderatorin.
Mit dabei war auch Ulf Häfelinger, Mentaltrainer des FC Red Bull Salzburg, sein Auftritt begann um 11Uhr. Es wurde auf folgende Fragen eingegangen: Was sind deine Ziele? Was ist für dich und dein Leben wichtig? Wie gehst du mit Widerständen, Erfolgen, Rückschlägen und entscheidenden Momenten um? Wie machen junge Fußballtalente in deinem Alter das, und was kannst du dir von ihnen abschauen? Last but not least folgte die Präsentation von Dr. Helmut Wlasak, Richter am Landesgericht in Salzburg. Es ging um die Gefahren des Erwachsenwerdens unter spezieller Berücksichtigung von Alkohol, Drogen und Süchten als auch der täglichen Gefahren aus der Sicht des Strafrichters mit Beispielen aus dem Gerichtsalltag.
Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung, von der man bestimmt den einen oder anderen Aspekt mitnehmen kann. I´m fit for my future, AND YOU?
Thomas Mayer 7CG
Woher kommt eigentlich der Strom, wenn wir unser Handy aufladen oder das Licht andrehen, wenn wir fernsehen oder den Backofen einschalten? Wenn in der Früh die Laternen leuchten, wenn wir zum Bus gehen?
Diese Frage stellten wir uns, Schülerinnen und Schüler der 4AR und der 7R Klasse, als wir am vergangenen Freitag den 8.10.2019 nach Kaprun zu den Stauseen fuhren.
Um 7:40 in der Früh ging es los. Mit dem Rainermarsch, der lauthals aus der Musikbox des hinteren Busabteils dröhnte, warmen Jacken, Handschuhen, Hauben und guter Laune, machten wir uns – die Schülerinnen und Schüler sowie Frau Prof. Puchner, Herr Prof. Reichegger und Frau Prof. Marchner auf nach Kaprun. Dort angekommen, mussten wir ziemlich schnell feststellen, dass es alles andere als warm war. Bevor es durch die Klamm weiter zum nächsten Bus ging, bekamen wir noch eine ausführliche Führung im Informationszentrum Kaprun.
Nachdem wir auch noch einen Film über den Bau der Kapruner Stauseen angesehen hatten, ging es durch die Sigmund Thun Klamm. Das Wasser glitzerte türkisblau unter den hölzernen Stufen, die wir emporstiegen.
Zum Lärchwand-Schrägaufzug brachte uns schließlich ein weiterer Bus. Der Schrägaufzug überwindet 431 Höhenmeter auf einer Länge von 820 Metern. Der Schrägaufzug diente als Personen- und Materialaufzug für den Bau und den Betrieb des Oberstufenkraftwerkes Glockner Kaprun. Der Lärchwand Schrägaufzug war der einzige Weg, das Material mit bis zu 60 Tonnen in die hochalpine Welt zu befördern. Oben angekommen fuhren wir weiter den Berg hinauf, bis wir den obersten Stausee erreichten. 2036 Meter über dem Meerespiegel erwartete uns ein Stausee mit 84,9 Mio. m3 Wasser und der erste Schnee.
Bei einer weiteren Führung erfuhren wir mehr über die Herkunft des Wassers für diese Stauseen und über die Entstehung der Bauwerke. Abschließend konnten wir im Inneren die Staumauer durchqueren.
Über die historischen Zusammenhänge gab uns Frau Prof. Marchner beim Denkmal für die Hl. Barbara einen guten Überblick.
Die anschließende Pause mit Jause eskalierte in einer heftigen Schneeballschlacht.
Der komplette Ausflug war ein voller Erfolg und sowohl die vierte als auch die siebte Klasse hat viel gelernt, zum Beispiel, dass das Wasser in den Stauseen in Energie umgewandelt wird und somit Österreich immer genügend Spitzenstrom hat. Und viel Spaß hat es auch gemacht, auch wenn wir alle komplett durchnässt nach Hause kamen.
Am Mittwoch, den 25.09.2019 fuhren wir für drei Tage nach Wien. Nach einer gemütlichen Zugfahrt kamen wir zu Mittag bei unserem Hotel, dem a&o-Hostel Wien Stadthalle, an. Am Nachmittag erkundeten wir den Zoo Schönbrunn und durften sogar Zeugen einer Seerobbenfütterung werden, was für uns alle sehr eindrucksvoll war. Am Abend konnten wir unseren unterschiedlichen Interessen nachkommen und teilten uns in zwei Gruppen auf. Ein Teil ließ sich vom Film „Ad Astra“ mit Brad Pitt in den Weltraum entführen. Natürlich schauten wir uns diesen Film in der Originalsprache an. Die zweite Gruppe unternahm einen Rundgang durch Wien mit einem abschließenden Besuch im „Zwölf Apostelkeller“. Am nächsten Tag fuhren wir nach Carnuntum. Wir konnten uns wie die alten Römer fühlen, als wir das Heidentor, das Amphitheater der Zivilstadt und das Freilichtmuseum besichtigen. Der historische Boden und die alten Gemäuer begeisterten uns alle. Der späte Nachmittag stand dann ganz im Zeichen der Kultur – zwei Stunden im Prater. Am nächsten Tag konnten wir zwischen dem Time-Travel Museum mit einem 5D-Kino und dem technischen Museum auswählen. Ein kleiner Abstecher zum Naschmarkt durfte bei unserem Wienbesuch natürlich auch nicht fehlen und die Fahrt mit einem Paternoster war für so manchen eine Neuheit. Nachdem wir uns ausreichend gestärkt bzw. mit Essen für die Bahnfahrt versorgt hatten, ging es zurück zum Hostel und dann zum Bahnhof.
(Laura Bender 8AC)
Am 25.6. fuhr die 6R mit ihrem Physikprofessor Herrn Reichegger und ihrer Klassen-vorständin Frau Marchner nach Salzburg. Am Vormittag wurde die Hauptbibliothek besucht, wo wir uns u.a. auch Bibliotheksausweise ausstellen lassen konnten.
Nach einer kurzen Verschnauf- und Regenerationspause war unser nächster Programmpunkt der Unipark Nonntal mit seiner Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät. Das Highlight des Tages war aber sicherlich die nachmittägliche Lehrveranstaltung an der NAWI mit Herrn Prof. Strahl und seinen Studenten. Dabei durften wir mit den angehenden Physiklehrerinnen und -lehrern in kleinen Teams eine Reihe von verschiedenen Experimenten durchführen. Im Anschluss daran präsentierten wir unser erworbenes Wissen vor der gesamten Gruppe.
Die Exkursion war äußerst spannend, hat man doch als Schülerin oder Schüler kaum die Möglichkeit sich mit einem Universitätsprofessor, Studentinnen und Studenten auszutauschen und wie in diesem Fall auch gemeinsam Experimente durchzuführen.
Der Besuch in den diversen Bibliotheken war im Hinblick auf die VWA, die wir im nächsten Jahr schreiben werden, eine wichtige Hilfestellung.
Anna Trippold 6R
Die 6R-Klasse besuchte am 24. Juni bereits zum zweiten Mal in diesem Schuljahr die FH in Puch/Urstein. Der Grund für die Exkursion war ein Workshop, bei welchem sich die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Hackerwelt verschaffen konnten. Sie lernten unter anderem die Funktion von Festnetzen und sogar E-mails von anderen Adressen zu lesen, ohne dass Betroffene davon etwas merken. Der Workshop wurde als sehr interessant und informativ empfunden.
Da aber der Workshop erst um 14:00 begann, und die SchülerInnen schon um 8:15 in Puch waren, nutzten sie die Zeit für einen Besuch der Sportuniversität in Rif. Sie besichtigten die Trainingsräume angeschaut und durften sogar selber wie die Profis trainieren.
Alles in einem war das ein erlebnisreicher Tag für die 6R.
Johannes Bauer 6R
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Die 4. Klassen (4A/4B/4C) besuchten im Rahmen des Projekts „Zeitung in der Schule“ im April 2019 die Salzburger Nachrichten und das ORF Landesstudio in Salzburg.
Nach intensiver Beschäftigung mit der Zeitungslandschaft im Deutschunterricht stellte der Besuch der SN eine spannende Bereicherung dar. Vom Publikumssaal über den Redaktionsraum bis zur Druckerei lernten wir die Entstehung einer Zeitung von der Idee bis zum Druck kennen.
Über den Besuch im ORF Landesstudio in Salzburg schreiben Lukas Ferge und Max Müller (4B):
„Wir bekamen eine Führung und sahen uns zuerst den Feiersaal, danach den Regieplatz von
Salzburg Heute, das Salzburg Heute Studio und den DJ Platz von Radio Salzburg an. Unser
Betreuer erklärte uns viele interessante Dinge, wie zum Beispiel dass alle Räume wie Tortenstücke aufgebaut sind. Der Grundgedanke dahinter ist, dass der Schall vom „engen Vorne“ ins „breite Hinten“ gelangt, nicht mehr nach vorne kommt und somit verschwindet.
Wir erfuhren auch, dass es in Österreich insgesamt neun ORF Studios gibt, also in jedem Bundesland eines und dass alle nach dem Tortenprinzip aufgebaut sind. Nach der Führung im Haus gingen wir nach draußen und sahen uns zuerst das Labyrinth - das wie ein Fußabdruck aufgebaut ist - und dann noch den Fernsehgarten an.
Im Großen und Ganzen hatten wir einen interessanten und netten Vormittag beim ORF Landesstudio in Salzburg.“
(Bericht: Lukas F. und Maximilian M.)
durften die Latein lernenden Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen und der 7G verbringen. Während der Großteil der sechsten Klassen zur selben Zeit nach Frankreich verreiste, wurde dem “Rest” und auch 14 Schülern der 7G durch die Frau Professorinnen Mag. Eva Marchner und Mag. Carina Putz, sowie Herrn Professor Geistlinger, der den Schülerinnen und den Schülern über die spannende Geschichte der geschichtsträchtigen Städte Verona, Venedig, Brescia und Solferino alles und noch mehr erzählen konnte, eine Reise nach Oberitalien ermöglicht.
Von dem im Süden des Gardasees gelegenen Sirmione aus besuchten die Schüler und Schülerinnen die Städte. Am Dienstag bekamen sie das Amphitheater von Verona zu sehen, sowie die Gräber der Scaliga, eines von Veronas größten früheren Herrschergeschlechtern. Auch die von den Habsburgern errichteten Gebäude entgingen keinem. Im windigen Venedig quetschte sich die Truppe durch die engen Seitengässchen, durch den Fischmarkt, über die Rialto Brücke bis hin zum prächtigen Markusdom. Einen etwas ruhigeren Tag versprach die eher unbekannte, dennoch auf jeden Fall sehenswerte eher industriell geprägte Stadt Brescia östlich von Sirmione. Im Santa Giulia Museum konnte man keltische, römische und lombardische Funde genauer betrachten und eben an diesem Ort ausgegrabene faszinierende Reste eines von den Römern erbauten Tempels anschauen. Eine kleine Shoppingtour und ein Eis am Nachmittag folgten, bevor die Gruppe ins nahegelegene Solferino aufbrach. Die meisten erklommen dort den Turm auf der Spitze des Hügels, der 1859 im Rahmen des “Risorgimento” Schauplatz einer grausamen Schlacht wurde. Am Freitag ging es mit einem kleinen Zwischenstopp in Desenzano und ein paar italienischen Leckerbissen wieder ab nach Hause. Das herrliche Wetter wurde nur von einer kühlen Brise gestört.
Durch die sehr gute Organisation der Begleitlehrer und auch dank unseres Buschauffeurs konnten die Schülerinnen und Schüler diesen Trip geistig wie auch körperlich (die täglichen Märsche brachten die Schüler fast an die Grenze des Schaffbaren, vor allem die nach dem Abendessen angesetzten Verdauungsspaziergänge durch Sirmione) auskosten und wir bedanken uns noch einmal herzlichst bei unseren ProfessorInnen und Professor sowie unseren Sponsoren (den lieben Eltern) für diese einmalige Möglichkeit Oberitalien so gut kennen zu lernen!!
Maria Rohrmoser 7G
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Früh morgens am Donnerstag, dem 31.1 2019 machten wir uns, die Lateingruppe 3BG, 3CG und 3DG auf den Weg nach Salzburg, um den Workshop „Apicius lädt ein“-Essen und Trinken bei den Römern im Salzburg Museum zu besuchen.
Zu allererst marschierten wir zum Mirabell-Garten, wo uns Frau Professor Marchner und Frau Professor Putz viel Spannendes und Lehrreiches über die römischen Statuen erzählten. Wir erfuhren viel Interessantes, aber auch Lustiges über die alten Römer.
Danach gingen wir über die Makart Brücke durch die Getreidegasse zum Salzburg Museum. Dort besuchten wir zuerst die Stille-Nacht-Ausstellung. Es war ein großer Raum mit vielen Relikten und Fakten über das Lied Stille Nacht und seine Verfasser. Außerdem gab es noch einen Bildschirm der den Countdown bis zum nächsten Weihnachtsfest anzeigte.
Zu guter Letzt waren wir nun beim Workshop angekommen, wo wir einiges über die Römer und ihr Essen erfuhren. Die Römer hatten viel exotisches Fleisch, sie aßen fast alles, kleine Singvögel und auch Mäuse aber, das kochten wir natürlich nicht . Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und bekamen alle ein Rezept. Das Kochen war wirklich sehr lustig. Das Beste war aber dann das Gustieren und Kosten, die Gerichte waren trotz ihrer seltsamen Zutaten wirklich gut. Zum Abschluss machten wir noch ein Gruppenfoto. Der Ausflug war wirklich sehr toll, Danke an Frau Prof. Marchner und Frau Prof. Putz.
Christian Frank 3C
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Wir, die Französischgruppe der 7. Klasse des BORG St.Johann, fuhren im Jänner dieses Schuljahres nach Paris, um die Hauptstadt des Landes, dessen Sprache wir erlernen, kennenzulernen.
Die Parisreise startete am Montag, dem 21.01.2019. Wir fuhren und kamen gegen 18 Uhr am Gare de l’Est an. Danach verstauten wir zunächst unser Gepäck im Hotel und starteten die erste Besichtigungstour. Wir fuhren mit der U-Bahn zum Louvre und spazierten dann gemütlich zu den Champs-Elysées.
Der darauffolgende Tag fing mit dem Geburtstag einer Mitschülerin an. Am Vormittag marschierten wir zur Kathedrale Notre-Dame und dann weiter zur Sainte-Chapelle. Leider spielte das Wetter nicht mit, denn es fing überraschend an zu schneien.Den Abend verbrachen wir mit den beiden Professoren Frau Engelschall und Herrn Schiestl im Quartier Latin. Wir gingen gemeinsam auf ein Getränk und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
Die verbliebenen Tage waren ebenso schön. Wir teilten uns für jeden Tag 2-3 Sehenswürdigkeiten ein, die wir uns anschauten. Einmal gingen wir ins Musée d’Orsay, dann auf den Montmartre zum Sacré-Cœur und ins Musée du Louvre. Wir besuchten natürlich auch den Eiffelturm, der bei einer Reise nach Paris keinesfalls fehlen darf. Dort verbrachten wir die meiste Zeit mit Fotografieren. Von der zweiten Etage des Turms hatten wir eine wunderschöne Sicht über ganz Paris.
Am Donnerstag gingen wir alle gemeinsam zum ältesten Pariser Kaufhaus, den Galeries Lafayette, und wurden beim Centre Pompidou entlassen und durften uns selbständig in Kleingruppen in der Großstadt aufhalten. Wir trafen uns wieder zum gemeinsamen Abendessen im Hotel und zum Abschluss des Tages setzten wir uns erneut mit den Lehrpersonen zusammen und genossen noch die verbliebenen paar Stunden in der traumhaften Stadt Paris.
Am Freitag, dem 25.01., war der Tag der Abreise. Wir sind froh, dass alles nach Plan verlaufen ist und es keine Probleme gab. Auch möchten wir uns bei den Lehrern recht herzlich für die tolle Zeit bedanken und hoffen, dass auch sie ihren Spaß hatten, genauso wie wir. Das Ziel, unsere französischen Sprachkenntnisse zu verbessern, wurde natürlich erreicht. Es war eine tolle Erfahrung und wir freuen uns auf weitere gemeinsame Ausflüge!
Am Donnerstag, dem 8.11.2018, besuchten die Schüler der achten Klassen die Gedenkstätte Mauthausen. Bereits bei der Ankunft verbreiteten die imposanten Mauern des ehemaligen Konzentrationslagers und die dicke Nebeldecke eine seltsame Stimmung. Eindrucksvoll wurde uns dieser Ort des Verbrechens durch unsere Führer nähergebracht. Es bedarf keiner großen Vorstellungskraft, um sich dieses Gefängnis als Ort des Schreckens und des Grauens auszumalen - Das Lager spricht für sich.
Obgleich es ein schockierendes Erlebnis war, war es definitiv ein hilfreiches.
Hilfreich, um nachfühlen zu können, welch schreckliche Zeit die Insassen im KZ Mauthausen verbringen haben müssen.
Hilfreich, um einem einzuschärfen, warum sich diese Verbrechen nicht wiederholen dürfen.
Hilfreich, um nicht zu vergessen.Fabio Goller, 8GR
(Fabio Goller)
Auf nach München hieß es für die BE-Gruppe der 7. Klassen, um im Lehnbachhaus die Ausstellung des „Blauen Reiters“ zu besichtigen. An den Bildern der KünstlerInnen Wassily Kandinsky, Franz Marc, Gabriele Münter, Paul Klee, und vielen anderen Zeitgenossen konnten unsere SchülerInnen die künstlerische Entwicklung von der gegenständlichen Malweise hin zur Abstraktion nachvollziehen. Die vielfältigen visuellen Eindrücke werden die SchülerInnen sicher in ihre eigenen bildnerischen Arbeiten miteinfließen lassen.
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Ein Bericht in Versform von einigen Schülerinnen zu unserem München-Tag:
Der heutige Tag begann schon um 8.00,
doch leider war der Ausflug zu kurz gedacht.
Wir fuhren von St. Johann in die große Stadt,
München war das Ziel, wo alles stattgefunden hat.
Zu Fuß ging´s dann zum Lehnbachhaus,
ein Kunstmuseum, da haut´s dir fast die Augen raus.
Zwischen 19. & 20. Jh. da ist viel passiert,
da haben Kandinsksy, Klee und Co. viel konstruiert und „geschmiert“.
Die abstrakten Kunstwerke haben uns sehr inspiriert,
danach sind wir durch den grünen Garten geirrt.
Die Frau Professor dachte natürlich auch an uns,
es ging in die Innenstadt, da gab´s wirklich alles für Mädchen und Jungs.
Es war zwar nur eine Stund´,
doch da stopften wir uns alles in den Mund.
Die Dorfkinder fanden sich mit Google Maps ganz gut zurecht,
im Großen und Ganzen waren wir doch nicht so schlecht.
Wir danken der Frau Professor für den abenteuerlichen Tag,
München ist jetzt eine Stadt die ich mag.
(Ivana, Ikranur, Helena und Lara 7GRC)