St. Johann im Pongau

Dr. Hans Riegel Fachpreis 

Wir freuen uns bekannt geben zu dürfen, dass zwei unserer ehemaligen SchülerInnen, Hannah Gschwentner und Jonas Wabnig (Maturajahrgang 2021/2022), mit dem Dr. Hans Riegel Fachpreis der Universität Salzburg für hervorragende vorwissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet wurden. 

Der Dr. Hans Riegel Fachpreis, welcher von der Kaiserschild Stiftung und der Paris-Lodron- Universität Salzburg vergeben wird, honoriert die überragenden Leistungen die SchülerInnen im Rahmen ihrer vorwissenschaftlichen Arbeiten vollbracht haben. Die Auszeichnung wurde feierlich am 21.09.2022 in der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg verliehen. Im Fokus standen dabei Arbeiten, die in den naturwissenschaftlichen Fächern verfasst wurden. Die Ehrungen erfolgten in den Kategorien Biologie, Chemie, Mathematik, Informatik und Physik. 

Die Arbeiten wurden von den AutorInnen dem anwesenden Publikum vorgestellt. Unter den Gästen befanden sich Bildungsdirektor Dipl.-Päd. Rudolf Mair, der Rektor der Universität Salzburg Prof. DDr. Hendrik LEHNERT sowie Familie und Freunde der Präsentierenden. 

Danach begannen die Laudatoren, Prof. Dr. Maurizio Musso und Prof. Dr. Alexander Strahl, die Reihungen bekannt zu geben und aus den Gutachten, die für die Arbeiten von verschiedenen Universitätsprofessoren erstellt wurden, vorzulesen.  

Unsere Schülerin Hannah Gschwendtner erreichte mit ihrer Arbeit "Der Säure-Basen-Haushalt im menschlichen Körper" den dritten Platz in der Kategorie Chemie. Die Arbeit von Jonas Wabnig "Die Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf den menschlichen Körper", welche er im Bereich Physik verfasst hat, wurde mit dem zweiten Platz in dieser Kategorie prämiert. 

Wir möchten unseren ehemaligen SchülerInnen Jonas Wabnig und Hannah Gschwendtner ganz herzlich zu ihrem Erfolg gratulieren und wünschen ihnen das Beste für ihre Zukunft. 

Für das Gymnasium St. Johann im Pongau 

Mag. Christoph Reichegger 

Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik….

… ist ein internationaler Mathematik-Wettbewerb, der in über 80 Ländern mit mehr als 6 Millionen Teilnehmer*innen  jährlich im März stattfindet.

In Österreich nehmen mittlerweile weit mehr als 100 000 Schüler*innen teil, von der VS bis zur Oberstufe. Damit gehört der Känguru-Wettbewerb der Mathematik zu den bekanntesten bundesweiten Schulaktivitäten.

Ziele sind die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken und die Motivation, sich mit neuartigen, herausfordernden Problemstellungen auseinander zu setzen und zu fördern. Es können dabei auch manche Talente entdeckt werden. Für viele zukünftige Forscher*innen und Erfinder*innen ist die Teilnahme und der Erfolg an Mathematik-Wettbewerben der 1.Schritt für eine Karriere im MINT Bereich.

An unserer Schule nahmen heuer alle Forscherklassen – je zwei Klassen der 5.-8. Jahrgangsstufen – ergänzt durch die freiwillige Teilnahme von Schüler*innen aus anderen Klassen, teil.

Im Rahmen einer Siegerehrung konnten sich die jeweils drei besten Schüler*innen pro Klasse über Urkunden und kleine Preise freuen. Direktor Bruno Aumüller zeigte sich sehr erfreut über die Leistungen der Schüler*innen. Er betonte wie wichtig es ist, das Potential durch Übung weiter zu entfalten und verglich es mit dem Training talentierter Sportler*innen mit der Motivation, Staatsmeister*in zu werden.

Besonders erfreulich sind die Leistungen jener Schüler, die es unter die 10 Besten im Bundesland geschafft haben: Noah Reinthaler und Noah Küchler aus der 1B und Andreas Emberger aus der 2B. Neben den Urkunden freuten sich die Schüler besonders über die Taschenrechner als Preise, die von der Firma Casio gesponsert wurden.

Ein herausragende Leistung ist Andreas Emberger gelungen, der sogar bundesweit unter mehr als 15 000 Schüler*innen seiner Kategorie den ersten Platz belegte. Damit haben wir zum 1. Mal einen Bundessieger im Känguru-Wettbewerb an unserer Schule. Am 8.6.2022 wurde Andreas im Rahmen einer schönen Feier der Bundessieger aller Kategorien in Wien geehrt und nahm seinen Preis von Bildungsminister Polaschek entgegen.

Wir gratulieren herzlich und freuen uns über die tollen Leistungen!

Mara Schmid - Dr. Hans Riegel Fachpreis

Mit Stolz geben wir bekannt, dass unsere Schülerin Mara Schmid (Maturajahrgang 2020/2021) von der Kaiserschild-Stiftung für eine außerordentliche Leistung im Rahmen ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit ausgezeichnet wurde. Der von der Universität Salzburg verliehene Dr. Hans Riegel Fachpreis wurde im Bereich der MINT-Fächer am 22.9.2021 übergeben. Die Ehrungen fanden in den Kategorien Biologie, Chemie, Physik, Informatik und Mathematik an der Universität Salzburg statt. Dabei belegte unsere Schülerin Mara den ersten Platz in der Kategorie Physik mit ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit: "Bewegungsspezifische Aspekte eines 3D-gedruckten, selbst designten Modells des Vogelflugs". Nach kurzen Präsentationen der verschiedenen Arbeiten wurde in einer Laudatio aus den erstellten Gutachten von Univ.-Prof. Dr. Maurizio Musso und Assoz. Prof. Dipl.-Phys. Dr. Alexander Strahl vorgelesen und die Platzierung bekannt gegeben.

Wir möchten unserer ehemaligen Schülerin Mara Schmid ganz herzlich zu ihrem Erfolg gratulieren und wünschen ihr das Beste für ihre Zukunft.

Für das BG/BRG/BORG St. Johann im Pongau
Mag. Christoph Reichegger

3D-Druckprojekt "Ab in den Urlaub"

Schüler/innen des Gymnasiums bringen mit ihrem 3D-Druckprojekt (Kooperation: Universität Salzburg) schon jetzt den Urlaub in die Schule
„Ab in den Urlaub“ war das heurige Thema für das ganzjährige 3D-Drucker-Projekt der 3. Klassen des Realgymnasium St. Johann/Pg. und hatte wohl auch etwas mit den Entbehrungen während der schon recht langen Pandemie zu tun.
Im Rahmen einer Präsentation in der letzten Woche berichteten die Schüler/innen über ihre Erfahrungen, vom Finden einer Idee über die Herausforderungen in der Erstellung von Werkszeichnungen und beim Erlernen einer neuen Software bis hin zum Drucken ihrer 3D-Objekte am schuleigenen Drucker. Herr Univ.Prof. Andreas Schröder und Frau Mag. Cornelia Haslinger vom Fachbereich Mathematik der Universität Salzburg zeigten sich hocherfreut über die dargebotenen, kreativ gestalteten 3D-Druck-Objekte. Ausgangspunkt der virtuellen Urlaubsreise war ein Flughafen, den die 3A Forscherklasse „baute“. Die 3B Forscherklasse kümmerte sich um einen Wintersportort als Urlaubsziel mit Seilbahn und Lift und der Realgymnasium-Anteil der 3C und 3D verwirklichte eine Badeinsel mit Surf- und Segelangebot als Urlaubsziel. Die 6.Klasse des Realgymnasiums ergänzte die Präsentation mit ihren individuell gewählten Objekten mit dem Ziel, etwas zu drucken, das ihnen den Alltag erleichtern sollte. So entstanden Gegenstände, die vor allem das Aufräumen des Schreibtisches, der in der Pandemie zum Hauptarbeitsplatz wurde, unterstützen.
In seiner Abschlussrede betonte Herr Univ.Prof.Schröder wie wichtig es sei, dass Schüler/innen die Möglichkeit erhalten, individuell an sehr offen gestellten Aufgaben über einen längeren Zeitraum zu arbeiten,  dabei auch immer wieder Rückschläge bewältigen und neue Lösungswege finden müssen. Das Ziel im Auge zu haben, nicht zu schnell aufzugeben und sich in Zusammenarbeit zu üben bedeutet Lernen fürs Leben.
Begeistert von den Leistungen der Schüler/innen dankte Herr Direktor Aumüller den anwesenden Mathematiklehrer/innen für ihr Engagement in der Umsetzung dieses mittlerweile seit drei Jahren  erfolgreich durchgeführten Projekts, das weit über die Grenzen des Mathematikunterrichts hinausgehend von Bedeutung ist und den Schüler/innen erste Einblicke in eine in Industrie und Wirtschaft nicht mehr weg zu denkende Technologie gibt. Dieses und zahlreiche andere Projekte unterstreichen, dass die Schule nicht zufällig erst vor kurzem auch mit dem MINT-Gütesiegel ausgezeichnet worden ist.

Elisabeth Fuchs

Unterrichtende Lehrer/innen: Dorfer Sabine, Krempl Manfred, Kellner Thomas, Toferer Christoph, Reichegger Christoph

Exkursion zum Deutschen Museum in München

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Am 6. Februar 2020 besuchten wir, die 4A-Klasse, gemeinsam mit der 3A das deutsche Museum in München. Als erstes besichtigten wir die Ausstellung über Radioaktivität, während die 3 A-Klasse an einem Optik-Workshop teilnahm.  Unsere Klasse wurde in Teams geteilt. Jede Gruppe musste ein paar Fragen zu dem Thema beantworten und diese anschließend vorstellen. Nachdem die Aufgaben erfüllt waren, ging es mit einem Workshop weiter. Erst wurde uns die Bedienung eines Geigerzählers erklärt. Anschließend konnten wir dieses Wissen bei Versuchen anwenden. Nun hatten wir Zeit uns das Museum eigenständig anzusehen.  Von Astronomie, über Instrumente, Flugzeuge und Boote gab es hier alles zu bestaunen. Unserer Klasse hat die unterirdische Mine des Museums am besten gefallen. Hier wurde einem mit realistischen Darstellungen der Bergbau nähergebracht. Um 14 Uhr fand eine Vorstellung bei der Hochspannungsanlage des Museums statt. Wechselspannungen mit bis zu 300.000 Volt ließen eindrucksvolle Bilder entstehen und Impulsspannungen simulierten Blitzeinschläge, die mit einem Feuer im Miniaturhaus endeten. Herr Professor Reichegger meldete sich sogar als Versuchskaninchen für den Faraday`schen Käfig. Mit viel neuem Wissen und Eindrücken ging es schließlich wieder zurück nach Hause.

Workshop Autonomes Fahren

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Fliegende Autos & Roboter-Taxis, einfach in das öffentliche Fahrzeug steigen und in Sekunden am Ende der Welt sein. Mit solch einem Ausblick auf die Zukunft begann Texas Instrument Experte Herr Gerhard Stolz seinen Workshop am 21.11.2019 am Gymnasium. Mit einem einfachen Taschenrechner zeigte er uns im Anschluss, wie es möglich ist, einem Roboter den Befehl zu erteilen, Töne zu spielen, irgendwo hinzufahren oder ähnliches. Dies durfte die 7R selbst erproben. In kleinen Teams versuchten wir, verschiedene und spannende Aufgaben zu lösen, wie zum Beispiel den Roboter derart zu programmieren, dass er so lange geradeaus fahren muss, bis er 20 Zentimeter vor einem Hindernis stehen bleibt und im Anschluss ein rotes Blinken in seiner LED auslöst. Nachdem eine Gruppe fertig war, durfte sie selbstständig experimentieren, wobei sehr kreative Projekte entstanden: zwei Roboter tanzten Walzer miteinander, ein anderer sang sogar ein ganzes Lied vor und so weiter…
Wir möchten unseren besonderen Dank Herrn Stolz und unseren zwei Pädagoginnen Frau Professor Dorfer und Frau Professor Fuchs aussprechen, die dieses Projekt ermöglicht haben.
Der 7R hat dieser Workshop sehr gut gefallen, weshalb wir uns sehr freuen würden, diese nun erlernten Programmierfähigkeiten mit weiteren Workshops wie diesen weiterzuführen zu dürfen!

Lange Nacht der Mathematik

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Am ersten Februar  war unsere Schule  ab 18 Uhr  hell erleuchtet - die Vorbereitungen für die „Nacht der Mathematik 2018“  der pädagogischen Hochschule Salzburg liefen auf Hochtouren. Während die einen sich noch mit Pizza stärkten oder die Gruppenaufgabe für den Einstieg lösen mussten, starteten die anderen schon die Computer und Beamer und bereiteten die Nachtlager vor.
Zum ersten Mal nahmen heuer gleich vier Klassen aus der Unterstufe unserer Schule teil. Die beiden Forscherklassen 1A und 2A  mit ihren Lehrer/innen-Teams Karin Höller/Sandra Strasser und Christine Puchner /Manfred Krempl, die 2C Klasse mit Sandra Farfeleder/Ronny Raab und die 3B Klasse mit Andrea Peitler/Elisabeth Fuchs. Die 5G Klasse mit KV Eva Marchner und Mathematiklehrerin Sabine Dorfer wollte es sich nicht nehmen lassen, auch dabei zu sein und  durfte außer Konkurrenz als eine von insgesamt 70 Klassen mit mehr als 1500 Schüler/innen aus ganz Österreich, dem angrenzenden Bayern und Hamburg mitmachen.
Um genau 20 Uhr war es so weit - alle Computer wurden neu hochgefahren, die Lösung der Gruppenaufgabe eingegeben und mit Spannung wurden die Aufgaben erwartet. Es wurde gerechnet, geknobelt, gefaltet, geschnitten, skizziert und diskutiert, mitunter auch geraten und probiert. Das Entschlüsseln der Morse-Code-Wörter brachte manche zum Schluss noch gehörig zum Schwitzen.
Die 5G machte die Zeit nach dem M-Wettbewerb zur „Nacht der Physik  - ihr Physiklehrer Christoph Reichegger  begeisterte noch mit einer Physik-Show, der auch manche Schüler/innen aus der Unterstufe und Lehrer/innen mit Spannung folgten. Gegen Mitternacht schien langsam Ruhe einzukehren, immerhin gab es am nächsten Tag wieder Unterricht.

Mathematikwettbewerb PANGEA 2016

Hauptziel ist die Förderung und Motivation von Schülerinnen und Schülern für Mathematik.
Durch erfolgreiches Abschneiden soll das Selbstwertgefühl der einzelnen Schülerinnen und Schüler gesteigert werden und bei ihnen neuen Spaß an der Rechenkunst, dem Grübeln und Knobeln wecken.
Mehr als 33 000 Schülerinnen und Schüler von der 3. bis zur 10.Schulstufe nahmen am heurigen Wettbewerb in Österreich teil. Auch alle Schüler/innen des 1. bis 6. Klassen am Gymnasium St. Johann stellten dieses Jahr ihr Können unter Beweis.

Erfreulicherweise zählten 17 unserer Schüler/innen nach der Vorrunde am 24. 02. 2016 zu den jeweils 100 Besten ihres Jahrganges und wurden zur Finalrunde eingeladen.

Am  Samstag, 30.04. 2016 fand für das Bundesland Salzburg die Finalrunde an der Uni Salzburg (NAWI) statt. 9 unserer Schüler/innen waren mit dabei und zeigten sich von ihrer besten Seite.

Die Mathematik – Lehrer/innen freuten sich über das erfolgreiche Abschneiden ihrer Schüler/innen, die Frau Direktorin gratulierte den Schüler/innen sehr herzlich bei der Übergabe der Urkunden und zeigte sich erfreut über die guten Leistungen.

Wahlmodul Molekulare Genetik

(Klassen: 5RW, 7GW, 7RW)

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DNA-Isolierung aus Obst

In dem Wahlmodul „Molekulare Genetik“ durften wir heuer zum ersten Mal DNA (aus verschiedenen Obst) isolieren. Für uns war es sehr faszinierend, dass man mit Mitteln, die eigentlich jeder zu Hause hat (Salz, Geschirrspülmittel, Brennspiritus), die DNA isolieren kann. Der Prozess dieses Experiments hat sehr viel Spaß gemacht (besonders das Herausfischen der DNA mit einer Büroklammer!) und war eine gute Ergänzung zum theoretischen Unterricht. Außerdem war es toll, dass wir am Ende die DNA in „Eppis“ (2-ml Plastikgefäße) nach Hause mitnehmen konnten.

„Labortag“ an der medizinischen Uni in Salzburg


Wir haben auch eine Exkursion zur PMU (Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg) unternommen. Wir wurden am Institut für Physiologie und Pathophysiologie sehr freundlich begrüßt und begannen gleich mit dem Workshop im Labor. Es war sehr interessant ein Uniforschungslabor von innen zu sehen. Wir haben selbst Experimente und Versuche durchgeführt, wie z.B. DNA-Auftrennung mittels sogenannter Gelelektrophorese. Dabei haben wir mit den Eppendorf Pipetten gearbeitet (wie im Labor beim CSI Las Vegas  ) und DNA und Marker selbst auf das Agarosegel (das man zuerst in einer Mikrowelle aufkochen muss!) aufgetragen.
Wir haben verschiedene Labor Geräte kennengelernt und auch selbst mit „FACS“ (Durchflusszytometer) gearbeitet – dabei wurden Blutzellen mit Antikörpern gefärbt – das war sehr interessant und lehrreich, weil man die Messung direkt am Bildschirm beobachten konnte.
Wir kennen uns jetzt auch bestens mit den Blutgruppen aus: Theoretisch und praktisch! Jeder von uns hat seine eigene Blutgruppe und Rhesusfaktor bestimmen können.

Vortrag „Gerichtsmedizin“

Im Zuge dieses Wahlmoduls war auch ein Molekularbiologe von der Gerichtsmedizin Salzburg an unserer Schule zu Gast. Besonders interessant waren die Einblicke, die er uns auch mithilfe von echten Fotos von seinem Arbeitsplatz, gegeben hat. Des Weiteren fanden wir das abschließende Ratespiel „Findet den Mörder“ sehr spaßig.