Biber, Fledermaus und Co vor den Toren Wiens. Die 3B verbrachte, begleitet von Frau Professor Stein und Herrn Professor Rieder, abenteuerliche Forscher-Tage in der Wiener Lobau.
Vollbepackt mit Zelt, Schlafsack und Isomatte traten wir die Anreise von St. Johann nach Wien an, umweltfreundlich, mit den Öffis. Unsere Ziel war das NationalparkCamp Lobau am Rand des Nationalparks Donau-Auen.
Auf der Zeltwiese war rasch ein gemeinsames Lager errichtet und in unseren Zelten und am abendlichen Lagerfeuer war immer Platz für interessante Gespräche. Unsere gemeinsame Freizeit verbrachten wir bei sonnigem Wetter auf dem riesigen Gelände mit Spielwiese, Volleyballpatz und Naturbadestrand. Die Camp Köchin verwöhnte uns mit vorzüglichem Essen und ihren Spezialkuchen!
Auf dem Programm standen für uns Forscher spannende Umweltworkshops an den verschiedene Stationen im Campgelände. Bodenproben wurden mikroskopiert, Fledermäuse mit Ultraschalldetektoren geortet und auch der Biber drehte in der Dämmerung im Donau-Oder-Kanal seine Runden.
Die weite Anreise in den Nationalpark hat sich definitiv gelohnt!
3B mit Regina Stein & Manuel Rieder
Ode an die Lobau (niedergeschrieben von Marcello und Oskar)
Wir reisten mit dem Zug
Und nahmen nicht den Flug
Wir fuhren in eine Au namens Lobau
In dieser Au war ein Biberbau
Wir schliefen im Zelt
So sparten wir viel Geld
Wir ließen in unserem Zelt Essen
Deswegen haben sich Insekten durch unser Zelt gefressen
In Wien aßen wir ein Eis
Das hatte keinen hohen Preis
In der Früh war es nass
Deswegen hatten ein paar einen Hass
Das Frühstück war lecker
Wir wachten auf ohne einen Wecker
Am Montag haben wir uns Bilderbücher angeschaut
Währenddessen war es laut
Danach spielten wir eine Szene vor
Das gefiel dem Professor
Am Dienstag haben wir fake Insekten und Gegenstände versteckt
Doch die verborgenen Sachen wurden schnell aufgedeckt
Mittags gabs Nudeln zum Essen
Dabei ließen wir uns nicht stressen
Am Nachmittag bauten wir einen Irrgarten ohne Plan
Doch wir brauchten keinen Kran
Wir mussten unseren Partner durchführen
Ohne ihn zu berühren
Zum Abendessen gab es süß
Auf den Tischen lagen keine Menüs
Wir saßen am Feuer
Die Knacker waren teuer
Wir spielten Werwolf als wir am Feuer saßen
Nur Maxi konnte währenddessen gar nicht spaßen
Oft waren wir am Donau-Oder-Kanal
Zum Glück war dort kein Aal
Am Mittwoch holten wir kleine Tierchen aus der Erde
Zum Glück waren es keine Pferde
Mittags gab es Spaghetti mit Soße
Bei der Portion nahm sich jeder eine Große
Am Abend spielten wir eine Art fangen
Die Fledermaus konnte nicht sehen deshalb haben alle Nachtfalter gefangen
Mit dem Detektor suchten wir eine Fledermaus
Danach gab es unseren letzten Schmaus
Rupert war die ganze Zeit nicht da
Er chillte genüsslich im Spa
Es war ein Abenteuer dar
Das vermiss ich gar