Anfang Oktober sind die Forscherklassen 4AR und 4BR nach Punat auf die Insel Krk gefahren, um dort bei interessanten Ausflügen das Mittelmeer und seine Bewohner zu erforschen.
Los ging es für die zwei Klassen am 6. Oktober um 8 Uhr. Die Busfahrt von St.Johann nach Punat dauerte ca. sechs Stunden. Nach der Überquerung der Brücke nach Krk wurde die Schnorchelausrüstung ausgefasst. Danach ging es weiter ins Hotel nach Punat. Beim Abendessen gab es ein Büffet mit großer Auswahl. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe einer Sportanlage und der Marina von Punat. Diese Möglichkeiten nutzen wir, um in unserer Freizeit Fußball zu spielen oder zu fischen. Leider waren wir beim Angeln erfolglos.
Am ersten Tag ging es für die beiden Klassen in eine Bucht zum Gelände eines verlassenen Hotels. Dort lernten die Schüler erstmals ihre Guides von MareMundi kennen und tauchten bald danach ins Meer ein. Nach dem Schnorcheln durchsuchten die Jugendlichen den Strand nach seinen Bewohnern. Darunter waren Krabben, Garnelen und kleine Schnecken. Das Spannendste an diesem Tag war für die meisten jedoch die Besichtigung des alten Luxus-Hotels Haludovo Palace Hotel. Früher gab es dort sogar ein Casino, mehrere Pools und eine große Kegelbahn. Am Abend gab es wieder freie Zeit für uns.
Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Bus in eine andere Bucht auf der Insel. Dort lernten die Forscherklassen verschiedene Fischarten kennen und versuchten diese beim Schnorcheln zu entdecken. Ein besonderes Highlight war die Beobachtung eines Seepferdchens. Am Nachmittag hielten die Guides einen spannenden Vortrag über Stachelhäuter. Dazu gehören Seesterne, Seegurken und Seeigel, die wir auch im Wasser beobachten konnten. Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es für die Schüler mit einem 95 Jahre alten Boot in die Stadt Krk. Dort durften wir selbstständig die Stadt erkunden und nach Belieben flanieren.
Am letzten vollen Tag der Reise fuhren beide Klassen mit dem Boot auf die Insel Plavnik. Dort gingen die Forscher wie jeden Tag schnorcheln. Am Nachmittag erforschte die ganze Truppe das Inselleben. Die Pflanzen- und Insektenwelt ist hier besonders vielfältig. Die gefährlichsten Tiere, die wir beobachten konnten, waren Taranteln, Skorpione und giftige Tausendfüßler. Wir haben sogar eine Skorpionmutter mit Jungtieren am Rücken gefunden. Zurück ging es für die Klassen am Freitag in der Früh. Mit den netten Lehrpersonen war während der Woche immer Spaß angesagt und es wurden viele neue Freundschaften geknüpft. Es war ein großartiger Ausflug, der allen in Erinnerung bleiben wird.
Tom Grugger, 4B