Am 21.11 besuchten die Schüler*innen des Moduls „Psychologie des Bösen“ die SchülerUNI an der Paris Lodron Universität und im Anschluss daran das Salzburger Landesgericht.
Direkt nach der Ankunft im Unipark Nonntal nutzen wir die Zeit, um die Bibliothek zu durchstöbern, kurz bevor dann die Vorlesung zum Thema „Opposite Statement: Wem wird im Gericht geglaubt?“ begann. Diese behandelte verschiedene Fälle von missglückten Gerichtsprozessen durch Suggestion und deren teils tragischen sowie tatsächlich fatalen Folgen.
Nach Ende der Vorlesung traten wir den kurzen Weg über die Straße zum Landesgericht an, wo wir von einem Gerichtshelfer und Richterin Mag. Verena Wegleiter empfangen und über die kommenden Verhandlungen informiert wurden. Davon sollten dann drei Fälle folgen, welche verschiedene Sachverhalte behandelten – zuerst Rauschgiftdelikte, anschließend alkoholisiertes Fahren und Falschaussagen vor Gericht, bis wir zuletzt von einem Delikt der schweren Körperverletzung hörten. Dabei verschob sich die Reihenfolge gezwungenermaßen, da ein Angeklagter von der Polizei vorgeführt werden musste.
Zum Abschluss – und in gewisser Weise auch zur Verdauung – gingen wir noch zum Weihnachtsmarkt, welcher zufälligerweise am selben Tag eröffnet wurde.
Bericht: Sophie Dollmann und Lorent Mrasori