Am Morgen des 9. Novembers 2023 fuhren wir mit dem Zug nach Wien, wo wir folgendes Programm absolvierten:

Zuerst besuchten wir die Ausstellung „Die Zerstörung der Demokratie“, die sich mit Österreich in den Jahren 1933/34 befasst. Die Kuratoren ließen Personen aus dieser Zeit in Dialog mit den Besuchern treten. Am Ende der Ausstellung wurde der Bürgerkrieg behandelt, weil am Ende einer Diktatur nur Gewalt stehen kann. Im Zuge der Führung konnten wir viele Fragen stellen.

Anschließend nahmen wir an einem Workshop mit jugendlichen Juden und Jüdinnen im Haus der Geschichte Österreich teil. Durch die kommunikativ gestaltete Veranstaltung konnten wir nicht nur Erfahrungen und Erinnerungen austauschen, sondern auch neue Freundschaften knüpfen.

Später haben wir den Abend in der Innenstadt ausklingen lassen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel besuchten wir am folgenden Tag das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Durch eine interessante Führung haben wir nicht nur viele Einblicke in das Leben von Juden und Jüdinnen zur NS-Zeit bekommen, sondern auch viele verschiedene Möglichkeiten kennengelernt, wie Widerstand geleistet wurde. Danach haben wir die Heimreise nach St. Johann angetreten.